Dekodereinbau in Lokomotiven
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- Manchmal muß zu Einbau eines Lokdecoders auch bei H0-Lokomotiven in die Trickkiste gegriffen werden,
nachfolgend sind einige Beispiele für Problemlösungen aufgeführt. Vielleicht hilft es ja als Anregung
für eigene Umbauten und Digitalnachrüstungen. Die in den Schaltbilder verwendeten Schnittstellen-Symbole
sind als Bibliothek für eagle verfügbar.
- Kato Vt04 Schnittstellennachrüstung inkl. LED Beleuchtungplatine
- Piko BR38, 50020 Schnittstellennachrüstung
- Roco, E-Lok, alte Ausführung Schnittstellennachrüstung
- Roco, Krokodil Schnittstellennachrüstung
- Trix, TGV Umverdrahtung, Innenbeleuchtung separat schaltbar
Leitende Kupplung
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Zur Verbesserung der Stromaufnahme der Lok und zum Übertragen von Lichtinformation an Steuerwagen dienen leitende Kupplungen.
Diese gibt es für NEM-Schacht. Anbieter sind z.B.:
- Tams: 2-polig und 4-polig
- Roco: 4-polig
- Krois: 2- bis 6-polig Will man DCC, Licht vorn, Licht hinten und Innenbeleuchtung sowie Common übertragen, sind 6 Leitungen erforderlich. Diese sind nicht so einfach zu verlegen, zudem fehlen oft die Kontakte an der Kupplung. Eine Übertragung mit dreiwertiger Logik löst das Problem.
Kontaktschwierigkeiten
- Wenn Loks ruckeln und stottern, ist in aller Regel die Kontaktgabe schlecht. Als erstes sind daher Räder auf Verschmutzung zu kontrollieren,
auch ob die Radschleifer gut und sauber anliegen (und nicht auf einem Polster aus Flusen laufen!). Trotzdem kann man elektrisch was
tun - mit einer Pufferschaltung, of auch elektronisches Schwungrad genannt.
Piko Taurus
- Der Taurus hat zwar in den neueren Ausführungen eine NEM652 Schnittstelle, aber keinen
Einbauplatz für den Dekoder.

Meine Lösung: Eine wannenförmig gebogene Klammer aus 0,1mm verzinnten Blech wird über dem Drehgestell eingehängt und darauf kann man den Decoder mit doppelseitigen Klebepad festmachen. Die Wanne wird einfach über das Gehäuse fixiert.
Brawa E77

Es sind 3 Platinen, für jeden Kopf eine LED-Platine (um die Zahl der Kabel zu minimieren und die die feinen LED-leitungen nicht über das Gelenk ziehen zu müssen.