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OpenDCC S88-BiDiB-Bridge
Einleitung
-
Dieses Modul wurde entwickelt, um die bisher verwendeten S88-Rückmelder in das BIDIBus-System
integrieren zu können.
Das Modul ist eine Brücke (Gateway), welche es erlaubt, die im Bestand vorhandenen S88-Melder weiter zu verwenden.
Der Anschluß auf der S88-Seite erfolgt gemäß S88-N Standard.
Eigenschaften
- Ein S88-Strang, bis zu 16 Module zu je 8 Meldern.
- Automatisches Anmelden am BiDiBus
- Quittungsmode Secure-ACK implementiert (keine verlorenen Meldungen)
- Optional Bereitstellen des RAILDATA-Signals für S88-N.
- Anzeige des aktuellen Zustands (Power, Verbindung, Nachricht) mit LEDs
- Einstellbare Geschwindigkeit als S88-Busmaster
- Konfigurierbar per Jumper oder per USB (über FTDI-Kabel).
Schaltung
- Stromversorgung: Hier ist ein einfacher 7805 verbaut, dieser reicht für kleinere Systeme aus. Wenn mehrere S88-Module versorgt werden oder prozessorgestützte Module versorgt werden, dann sollte man an Stelle des 7805 einen Schaltregler verbauen (z.B. recom oder Mini-Schaltregler).
- Prozessor: Es wird ein Atmega162 (in TQFP44 Gehäuse) verwendet, dieser wird mit 16MHz getaktet.
- Businterface: Zum Anschluß des BiDiBus sind zwei RJ45 Buchsen und ein passender RS485-Baustein vorgesehen. SN65HVD22 ist ein möglicher Typ, auch andere Hersteller haben Halbduplexbaustein mit 500kBaud (sollte nicht schneller sein) im Angebot. (250kBaud ist zu langsam)
- DCC-Auskopplung: Optional kann auch die RAILDATA-Information aus den BiDiBus entnommen werden (das ist für normale Rückmelder nicht erforderlich). Hierzu dient ein weiterer RS485-Baustein und ein TTL-Treiber.
- S88-Anschluß: Dieser ist als Steckleiste oder S88-N ausgeführt. Zur Vermeidung von Clockreflexionen ist ein RC-Tiefpass mit 47 Ohm, 10nF (Zeitkostante 470ns) vorgesehen.
Die Schaltung besteht aus 5 Teilen:
Layout
Aufbau / Inbetriebnahme
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Der Aufbau und die Inbetriebnahme ist detailiert in der Aufbauanleitung beschrieben, siehe Download.
- Bei den Fuses des Prozessors muß man JTAG disablen, ansonsten funktionieren die Status-LEDs nicht.
- Die Software benötigt eine BiDiB-Seriennummer, diese wird auf der Baugruppe vermerkt. Das eeprom-file der Seriennummer enthält Adresse, Seriennummer (4 Zeichen) und Checksum (2 Zeichen). Relevant sind also die 4 Zeichen vor den beiden Zeichen der Checksum.
Wichtige Anmerkungen:
Anzeigen / Interface
- LEDs:
Anzeige: •
LED53, grün
Powerleuchtend: alles okay schnell blinkend: Identify-Mode •
LED52, grün
BIDIBdauern leuchtend: Modul ist am Bus verbunden. aus: Keine Busverbindung möglich. •
LED51, grün
S88-- reserviert •
LED50, orange
MESSAGEDiese LED leuchtet bei einer übertragenen Nachricht kurz auf. - Jumper:
Jumper: ▯ ▯ ▯ ▮ Taster: Identify ▯ ▯ ▮ ▯ s88-Size: 8 Bit ▯ ▮ ▯ ▯ s88-Size: 16 Bit ▯ ▮ ▮ ▯ s88-Size: 24 Bit ▮ ▯ ▯ ▯ s88-Size: 32 Bit ▮ ▯ ▮ ▯ s88-Size: 48 Bit ▮ ▮ ▯ ▯ s88-Size: 64 Bit ▮ ▮ ▮ ▯ s88-Size: 80 Bit ▯ ▯ ▯ ▯ s88-Size: Definiert durch CV, default 128 Bit - Debug-Interface:
Im normalen Betrieb ist auf dem USB-Port ein Kommando-Interface (API) implementiert, über das mit dem Microcontroller kommuniziert werden kann. Die API arbeitet mit seriellem Protokoll mit den Parametern: 115200 Baud, 8 Bit, keine Parity, ein Stoppbit, (8N1).
Über den USB-Port J91 kann mittels eines FTDI - Kabels (FTDI-RS232-TTL) und eines geeigneten Terminalprogrammes z.B. Hterm.exe, der Betriebszustand des Prozessors ausgelesen werden, sowie verschiedene Einstellungen an den CV´s vorgenommen werden. Eine Befehlsübersicht erhält man mittels '?', gefolgt von <enter> (Enter-Taste).
Anwendung
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... hier fehlt noch was ...
Download
S88-BiDiB-Bridge | Version | ||
---|---|---|---|
Firmware |
V0.06.00 24.07.2013 |
V0.05.02 02.06.2013 |
V0.05.01 07.05.2013 |
Bauanleitung |
V2.00 |
V1.10 |
V1.01 |